# Radio Irrtum! 2025/05 - The Power of Commons [Intro] Und damit herzlich willkommen beim durchaus auch sangesfreudigen RADIO IRRTUM!, der *seltsamen* Underground Musiksendung; mein Name ist Herr Irrtum! und all das passiert auf den genauestens per Stimmgabel justierten Frequenzen von – Alex Berlin – … - in Berlin unter anderem per Satellit empfangbar auf DAB+ und da auf K7D und zudem schon seit langem - weltweit im international Stream. Meine Lieben, ey… in den letzten Wochen ist soooo viel coole neue Musik bei mir aufgeschlagen, es ist ECHT schwer, festzulegen, mit was ich anfangen soll. Aber ok, ich fange ja gemeiner Weise immer mit einem poppigen Stück an und da habe ich mich jetzt für den Track ↓↓↓ entschieden. Und nach diesem erzähle ich Euch, was hier gleich noch im Programm läuft, bleibt mir schön dran! **01. Charif Megarbane: Hanadi | Hawalat [A] (Habibi Funk 030: )** Das war niemand Geringeres als der großartige libanesische Musiker ↑↑↑ . Kommt vom Berliner Label Habibi, die sich vor allem tanzbarer Musik aus dem arabischen Raum verschrieben haben – das hier ist ihr 30stes Label-Release. Und ja, Charif Megarbane aus dem Libanon, der hat in den letzten beiden Jahrzehnten bereits deutlich über EINHUNDERT Alben gedropped (!) - keine Ahnung, wie er das macht, dabei diese dennoch völlig unverbraucht erscheinende Freude in seine Musik zu bringen. So großartig, wie er als Musiker zweifelsohne ist: Es gibt natürlich trotzdem keine Wikipediaseite über ihn, nein, das ist offenbar ein Privileg für westliche Musiker:innen; und das trotz Artikeln über ihn in der Wired oder ”Album des Monats”-Features beim weltberühmten britischen Rough Trade. Ich finde diese westliche Arroganz ziemlich traurig, aber vielleicht bewirkt ja diese Sendung etwas zum Guten in dieser Richtung. Und die Sendung, das ist… [Tellerrand] So siehts mal aus, mein Name ist Herr Irrtum! und DAS ist in dieser Stunde noch zu erwarten: - Funky House Pop aus Skandinavien - Dub aus der Ukraine - Heftiger Bass aus England - Glitchy Super hectic Breakcore aus New York - Elektro Girl Punk aus Berlin - Bonkwave, oder ist es doch kein Bonkwave - niemand weißes - Musik basierend auf Aufnahmen von Parkhausventilationssystemen - experimentelle Modularsystemmusik AUUUUUUUUS BERLIN - experimental Jazz aus der Tschechei - feministischer Punk aus Burlington - Postpunk aus Berlin [Anm. red. : Nein, Leipzig!] - Spaghettiwesternmusik natürlich aus Italien - und verträumte Ebass-Spielereien aus London Darunter übrigens auch ganz viele freie Creative Commons lizensierte Sachen [CC], nicht selten von Musiker:innen aus dem freien Fediverse Netzwerk. Und als ob das nicht schon genug wäre für diese knappe Stunde, lasse ich es im Hintergrund noch ein bisschen musikalisch rieseln und zwar vom Album “Tape Wizardry” der Griechen “Jazzy Chavo & Rak”, einem verspielten instrumentalen Triphop Teil, in das wir jetzt mal für ein paar Sekunden *direkt* reinhören: “Jazzy Chavo & Rak”: “Tape Wizardry” (A) ↑↑↑ … also heute im Hintergrund und weiter gehts mit dem fantastischen Life Substitute ft. John und dem Track: A Queen **02. Life Substitute (ft. John): A Queen | Plz snd hlp [A] [CC]** Das war **A Queen** oder vielleicht sogar ***A*** **Queen** von **Live Substitute** aus seinem Album **PLZ SND HLP**, (alles ohne Vokale, also ←←←) , was unter der freien Creative Commons Lizenz erhältlich ist [CC], und nicht nur das - wer es dennoch auf “Bezahl was Dir angemessen erscheint”-Basis kauft - dessen Geld geht dann an Künstler:Innen, die unter der Armutsschwelle leben, und das sind inzwischen jede Menge. Ich denke da auch an Berlin, wo mal eben 150 Millionen für Kultur und Soziales gestrichen werden – ein absolutes UNDING – und dieser pervers reichen westlichen Welt, in der wir leben, nicht würdig. Aber blos nicht die Reichen besteuern, ja, das macht ja diesen schönen Wirtschaftsstandort kaputt, nein nein nein! Nur das es dann auch vorbei ist mit *schönen* Wirtschaftsstandorten, da will dann keiner mehr sein. Und ich meine Berlin. Was genau macht nochmal den Charm von Berlin aus? Dessen Architektur? Ahhhhahahahahha. Aber ich schweife ab. Zurück zu Life Substitute: Der lebt in Oslo, das ist in Norwegen und dieses Album besteht aus Stücken, die er in den letzten 20 Jahren gemacht hat. Dieser Track, den er zusammen mit John an Mikrofon und Gitarre aufgenommen hat, stammt von 2004, als er für ein paar Jahre in Jersey City / New York lebte - und Live Substitute hat mir gestanden, das ist so lange her: Er weiß auch nicht mal mehr den Nachnamen von John…; er weiß nur noch, dass DER sein Geld mit Songwriting und Folk verdient hat. Ich hab mal recherchiert - von der Stimme her könnte es ein gewisser John Foti sein, aber es gibt natürlich jede Menge an Folky Johns in Jersey City – what are my chances… Auf jeden Fall ein großartiges Album mit sehr viel Abwechslung - Gerüchten zufolge mischt bei einem Lied darauf sogar ein gewisser Herr Irrtum! mit - also wenn Ihr Euch DAS antun wollt, sucht auf Bandcamp nach Life Substitute - und wenn Ihr armutsbetroffene Künstler:Innen unterstützen wollt, dann bezahlt, was Ihr wollt – ansonsten ziehts Euch einfach für lau - ich sage, es lohnt sich. Ihr hört jedenfalls [Mikrofon] Der nächste Track kommt ebenfalls von einem guten Bekannten aus dieser Sendung - aus der Ukraine, aus Kiev… ↓↓↓ **03. Oleksiy H / SITKA: Peppermint | Blackouts [A]** [Alex] Vor der Station ID das war ↑↑↑ und Blackouts in der Tat, er hat dieses Album in einer Zeit aufgenommen, als die Russen gezielt ukrainische Energiekraftwerke angegriffen haben und den Ukrainer:innen in der Folge nur noch 4 - 5 Stunden Strom am Tag zur Verfügung standen. Es ist ein Dubby Album geworden, und das ist durchaus eine kleine Überraschung, weil er unter seinem Künstlernamen “Sitka” auch Postpunk, Krautrock oder Techno veröffentlicht. Sitka ist nicht nur sein Künstlername, er baut inzwischen sogar kommerziell Synthesizermodule für Eurorack Modular-Enthusiasten - dann unter dem Herstellernamen “sitka-instruments” - und die könnt Ihr sogar hier in Berlin im Synthesizer-Enthusiastenshop Schneiders Laden käuflich erwerben. Tut das, wenn Ihr in dem Thema seid, ihr unterstützt einen ausgesprochen sympathischen Menschen aus Kiev damit. Im übrigen ist dieses Album “Blackouts” von Sitka zwar nicht Creative Commons lizensiert aber mit “Name your Price” getagged - sprich - wenn Ihr gerade klamm seid, könnt Ihr es trotzdem kostenlos zum Beispiel bei Bandcamp beziehen. Wir bleiben bei ↓ [Bass] werden aber ein ganzes Stück agressiver… Mit ↓↓↓ **04. Eprom: EASE UP | Tracks from the Vault [E]** ↑↑↑ Eprom - Einer der großen Namen in der experimentellen Club Bass Szene. Der Künstler aus Portland / Oregon operiert ja auch zusammen mit dem Belgier Alix Perez unter dem Namen “Shades” und die Shades haben fast zeitgleich eine neue Bass-Single gedropped - und ich musste entscheiden: Nehme ich jetzt Eprom in die Sendung oder Shades… und wie ihr nun wisst - Eproms Release hat tatsächlich einen Ticken mehr Schmackes. [Knabber] Wir drehen am Genre Rad und werden so richtig hippelig hyperaktiv mit ↓↓↓ **05. Machine Girl: Ionic Funk (20XXX Battle Music) | WLFGRL 10+ YEARS ANNIVERSARY EDITION [A]** Whoa: Dringend notwendige Atempause bei diesem Brett; ↑↑↑ Und die, die sich auskennen mit Machine Girl (und im Grunde verrät es ja auch der Namenszusatz “10+years Anniversary Edition”) - das ist nicht neu, das ist von 2014 - aber anlässlich des über 10 jährigen Jubiläums ist dieses Album mit allerlei coolem Bonusmaterial jetzt noch mal aufgefrischt erschienen und klar ist dann dieser Klassiker der beiden Herrn aus New York mit drauf und irgendwie MUSSTE ich den euch einfach mal vorspielen. Das nächste Ding hier kommt AUUUUS Berlin , hier ist ↓↓↓ [OMG] **06. Güner Künier: Cash Cash Exercise | Yaramaz [S]** [Alex Chip] ↑↑↑ Ja die Single kam schon letztes Jahr raus, aber das Album, das ist frisch erschienen und hat wirklich NUR solche Banger drauf von der Berliner Künstlerin mit türkischen Wurzeln, die Ihr unbedingt auch Live mal sehen solltet - sie ist genau jetzt auf Europa-Tour zum Beispiel am 15.5. in der Kantine am Berghain (aber auch in der Schweiz, in den Niederlanden oder in Frankreich zu erleben). Und damit sind wir bereits in der Mitte dieser Sendung, also von [Tellerrand] Mein Name ist Herr Irrtum! und im Folgenden hört Ihr dann - Bonkwave, oder ist es doch kein Bonkwave - niemand weißes - Musik basierend auf Aufnahmen von Parkhausventilationssystemen - experimentelle Modularsystemmusik AUUUUUUUUS BERLIN - experimental Jazz aus der Tschechei - feministischer Punk aus Burlington - Postpunk aus Berlin [Anm. red. : Nein, Leipzig!] - Spaghettiwesternmusik natürlich aus Italien - und verträumte Ebass-Spielereien aus London Und wie angedroht, kommt jetzt ein kleines bisschen Bonkwave - oder auch kein Bonkwave - hier ist: **07. Traiken: Transistor Heaven (n3wjack's broken circuit remix) bis so 4 | Not Bonk What I Call Wave: Remixes Vol 2 [VA] [CC]** ↑↑↑ Und bestimmt fragt Ihr Euch jetzt, was zur Hecke ist denn bitte Bonk Wave?! Das ist eine musikalische Bewegung, die tatsächlich im Fediverse, dem freien und unabhängigen sozialen Netzwerk geboren wurde - genau genommen am 22. Juli 2023, als ein gewisser Jonny Den sich gegen diesen elitären Ansatz wandte, dass wenn eine Person beispielhaft sagt “Das hier ist klar Bonkwave” irgendein Experte kommt und sagt, “Nee, das ist nun wirklich KEIN Bonkwave”. Das nervt und deshalb ist die Bewegung offen für alle und jeden — Fediverse-Einwohner:innen haben allerdings einen gewissen Heimvorteil — und es ist vor allem dann Bonkwave, oder auch nicht Bonkwave, wenn man nicht sagen kann, ob es nun Bonkwave ist oder nicht. So! Es gibt bereits jede Menge Alben aus dieser Bewegung, das hier “**Not Bonk What I Call Wave: Remixes Vol 2”** ist bereits Bonk Album Numero 11 und irgendwann, hab ich mir vorgenommen, werde ich selbst auch mal dabei sein, so wir es auch sein könntet! Ach und eins noch - es ist natürlich kostenlos zu haben, wenn Ihr wollt, und selbstverständlich auch werbefrei [Kapern] denn es steht unter der [CC] ja, unter der Creative Commons license. Jetzt aber zu was Anderem - hier ist die geheimnisvolle ↓↓↓ **08. Thuja Net: GULF/Borders | /single release/ [S]** [Anm.: Thuja Net ist lediglich der Account auf YT, unter dem das Stück zunächst veröffentlicht wurde. Aber das hat nichts mit der Künstlerin zu tun. Tatsächlich ist **Anja Kreysing** die Künstlerin; in keiner Form Thuja Net. Mein Fehler!] ↑↑↑ und dahinter verbirgt sich niemand geringeres als die Münsteraner Akkordeonistin, Granular-Synthese-Expertin und Videokünstlerin Anja Kreysing. Zusammen mit dem Maler und Klangkünstler Hans Castrup, den wir hier am Piano hören konnten, arbeitet sie an einem Projekt namens “Skyfall”, was sich mit den Herausforderungen unseres Zeitalters befasst. Dieses Stück “Gulf Borders” ist Teil davon. Ich war bei der Uraufführung im ebenfalls im freien Netzwerk Fediverse verwurzelten sonomu.club dabei (Anja Kreysing selbst ist entsprechend auch im Fediverse anzutreffen) und bei diesem Anlass hat sie ein bisschen erzählt, wie es zu diesem Stück gekommen ist. Sie hat auf einem Parkplatz einen Schacht mit dem Abluftsystem einer Klimaanlage entdeckt, mit einem riesigen Ventilator drin. Dessen rhythmische Geräuschemissionen hat sie nicht nur mit dem Mikro aufgenommen (das ist dann die Grundlage für diesen Track), sondern ihn auch per Video gefilmt – und als sie dann begann, dieses Video zu verfremden, begann dieses auszusehen, wie eine Landkarte, die sich verändert, und der Ausschnitt, den man sieht, der mutet ein bisschen wie der Golf von Mexiko an. Daher dann auch der Titel “Gulf/Borders” - und insofern gehört dieses verfremdete Video mit zur Musik - ihr findet es unter Youtube - sucht da nach Thuja Net: Gulf/Borders für die volle Experience – es lohnt sich. Bei einem ähnlichen Anlass, der Uraufführung eines Albums von der deutsch/finnischen Künstlerin AGF, bin ich übrigens auf den privaten Bandcamp Account der Berliner Punk-Elektronik-Legende Gudrun Gut gestoßen, dem ich seit dem folge. Und Gudrun Gut hat sich offenbar kürzlich das Folgende gekauft - und das ist auch ganz auf meiner Wellenlänge: Hier ist ↓↓↓ **09. Elizabeth Davis: Do Me This Thing | There's Always a Strawberry Hut [A] [CC]** ↑↑↑ Auch wieder ein Creative Commons Album [cc] - und vielleicht ist es wichtig zu erwähnen, dass das NICHT die preisgekrönte Musical Schauspielerin Elizabeth Anne Davis sondern eine US-Amerikanische Künstlerin ist, die seit längerer Zeit in Berlin lebt und bislang unter dem Pseudonym “Wilted Woman” werkelte. Seit mindestens 2014 gibt es experimentelle, dabei aber durchaus auch tanzbare, clubby Musik von Ihr… immer mit dem Ziel, Körper und Seele mit Hilfe ihrer fremdartigen Synthie Sphären neu auszurichten, all das auch damals schon als Creative Commons gelabelt – großartig. [Alex Berlin] Wir bleiben im experimentellen Creative Commons Bereich, ziehen aber rüber in die Tschechei: Hier sind **10. Pavel Richter+ Ladbuch & Guests: Dont Touche My Tape Delay | Ladbuch Revised By Parich [CC] [A]** ↑↑↑ ja, nicht das Band Echo zu berühren, wie hier im Titel gefordert, ist natürlich ein frommer Wunsch, denn das ist ja der Punkt, an dem der eigentliche Spaß mit diesen seltsam musikalischen Dingern entsteht. Wirklich großartig glitchy aber eben nicht digital klingende Soundeffekte lassen sich so erzeugen, und dieses Stück basiert zumindest in Teilen darauf. Das Album, was übrigens unter der freien Creative Commons Lizenz erschienen ist [CC] dieses Album ist so entstanden, dass Pavel Richter von Ladislav Buchta unveröffentlichte Arbeiten aus dem Zeitraum 2018-2024 zugeschickt bekommen hat, die Richter dann weiter bearbeitet oder sogar neu - in seiner eigenen Interpretation - aufgenommen hat. Das erklärt dann auch den Titel Ladbuch (also Ladislav Buchta) Revised by Parich (also Pavel Richter). Dann hat hier gerade ein Hörer angerufen - und einen Liedwunsch geäußert - finde ich gut! Und haltet Euch fest, er sagt den sogar selbst an - bitteschön: [DiETER] **11. nurse joy: mynerva's song 2 | can I say something...? [E]** ↑↑↑ Und das ist feministischer Eggpunk aus Burlington - und die Welt ist so groß eh - noch nie was davon gehört: Das liegt in den USA an der Grenze zu Kanada kurz vor Montreal. Das sind gleich mal 6 Leute plus Gäste, die unter anderem auch Instrumente wie ein Effectron bedienen. Großartige EP. Und wir bleiben bei [Punk] hier sind: ↓↓↓ **12. Cool Arm: Kohlenkeller | Flennen No.16 [VA]** ↑↑↑ - Was für ein Banger - und ärgerlicher Weise weiß ich GAR NICHTS über die, wahrscheinlich ist das die allererste Aufnahme überhaupt und auf dem Flennen Sampler nummer 16 steht nichts über die einzelnen Künstler:Innen. Immerhin kann ich Euch über das Flennen Kollektiv erzählen, dass es die seit 2014 gibt, als lose Vereinigung von Künstler:innen rund um Berlin, die sich gegenseitig fördern und etwa Konzerte organisieren. Großartiges Konzept. Unter anderem ist auch das Label Mangel Records daraus hervorgegangen, die ja mit großartigem Berliner Punk und Postpunk von Berlin reden machen. Entsprechend findet man dann auf dem Album Bands wie die Verlierer, Benzin oder Saufknast - wir hatten die alle schon in der Sendung, daher heute eben Cool Arm - und die verdienen meines Erachtens WAY MORE Aufmerksamkeit. Übrigens ist deren Track auf dem Sampler so richtig suboptimal abgemischt. Zu dumpf, zu leise, klingt im Vergleich zu den anderen Tracks dann - mit Verlaub - Scheiße. Ich hab mir erlaubt, soweit das ging, das Ding ein bisschen mit meinen Opensource Studio-Tools aufzupäppeln, jetzt kommt die Energie in dem Track erstmal so richtig rüber. So wie Ihrs gerade gehört habt, hört Ihr es also sonst nicht! Der Vorteil von [OMG]. Wird Zeit, dass wir uns in den Sattel schwingen und langsam dem Horizont entgegenreiten mit… ↓↓↓ **13. Teo Wise: Fermo o Sparo | Fermo O Sparo [A] [CC]** ↑↑ Der kommt tatsächlich aus Italien, singt hier und da mal dann auch in italienisch und hat natürlich diesen Bud Spencer Italo Western Sound im Blut. Aber nicht nur das, er kommt eigentlich aus der italienischen Eggpunk Scene und sorgt auch mit seinen Projekten Teo Wise and His Mommy sowie “Rap Mother” für Furore. Und wisst Ihr was - das Album Fermo O Sparo, aus dem das Stück stammt, das ist ein Creative Commons Album. [cc] Jaha! Gut das ich das Jingle extra für diese Sendung gebaut habe, die jetzt tatsächlich zum Ende kommt… [OMG] Mein Name ist Herr Irrtum! und Ihr findet mich, die Playlist und das Manuskript zu dieser Sendung im freien Netzwerk Fediverse unter… @herr_irrtum@s.basspistol.org Ich hatte eigentlich noch so viel mehr Musik für Euch, mit so bekannten Namen wie DJ Koze, Léonie Pernet, Coil, Audio88, Kid Sebastian und und und. Und hier wären einige meiner absoluten Musik-Lieblinge dabei gewesen. Aber mir ist es wichtig, dass Ihr gute Musik von noch oder zu unrecht unbekannten Künstler:innen zu hören bekommt, in der leisen Hoffnung, dass sie ein bisschen bekannter werden damit. Und damit zum allerletzten Track für heute.: Der kommt dann doch von einem nicht ganz unbekannten Projekt, nämlich Rothko aus England: Die machen seit 1997 Musik, die sich im Wesentlichen auf den Klang von E-Bässen stützt und damit einen ganz eigenen Kosmos eröffnen. Das Stück von Rhotko heißt passend zur Tageszeit “Night Air” und kommt vom aktuellen Album “A Life Lived Elsewhere”. Mir bleibt, Euch Danke zu sagen fürs Zuhören, gehabt Euch wohl und vielleicht bis zum nächsten Mal… Euer Herr Irrtum! **14. Rothko: Nights Air | A Life Lived Elsewhere [A]**